base [records]

April 16, 2023

The Smiling Buddhas "Never Ever Forever" CDR/Digital/K7

On "Never Ever Forever" we don't take you acoustically to faraway places!

The Smiling Buddhas "Never Ever Forever" CDR/Digital/K7

THE SMILING BUDDHAS "NEVER EVER FOREVER"
code: 2304-31
release date 24. April 2023
format: CDR, Tape, Digital - duration 48 minutes
style: ambient, techno

Tracklist:
1. Swells, Layers, Breaks - 06:49
2. Raving Loop - 06:47
3. Not Enough Bass - 04:38
4. Rip It into Pieces of Sound - 06:14
5. Screamo – 04:56
6. Electro Magnetic Fields – 07:16
7. Never Ever Forever - 04:24
8. 404 C-3 – 06:12

This time we don't take you to faraway places!

Beim hören von “Never Ever Forever” trittst du keine akustische Reise an, du wirst musikalisch auch an keinen weit entfernten Ort entführt. Es ist eher so, als würden die Musikstücke die Arbeitsmethode der Band offenlegen. "Swells, Layers, Breaks" ist ein andauerndes Motto im musikalischen Schaffen der Band, gleiches gilt für rasende Schleifen ("Raving Loops"). Und Bass ist auch nie genug auf der Aufnahme ("Not Enough Bass"), während manche Stücke sich im Arbeitsprozess aufzulösen scheinen ("Rip It Into Pieces of Sound"). "Scremo" ist eine musikalische Hingabe an einen Verzerrer von Alwin Weber. Und dann sind immer wieder Störgeräusche im Tonstudio ("Electro Magnetic Fields"), voll mit Glitches, die wieder Neues auslösen. Das Versprechen es nie wieder so zu tun wird glücklicherweise regelmäßig gebrochen ("Never Ever Forever"), bloß für das letzte Stück fiel uns nicht einmal ein richtiger Titel ein. "404 C3" ist hoffentlich der Ticketcode für eine Fernreise, damit The Smiling Buddhas wieder Stoff für aural travelogues sammeln können.

When listening to "Never Ever Forever" you don't start an acoustic journey, you are not taken to a far away place musically. It's more like the music pieces reveal the band's working method. "Swells, Layers, Breaks" is an ongoing motto in the band's musical output, the same goes for rasende Schleifen ("Raving Loops"). And bass is also never enough on the recording ("Not Enough Bass"), while some pieces seem to dissolve in the working process ("Rip It Into Pieces of Sound"). "Scremo" is a musical dedication to a distortion tool by Alwin Weber. And then there's always noise interferences in the recording studio ("Electro Magnetic Fields"), full of glitches that trigger something new again. The promise to never do it like that again is fortunately broken regularly ("Never Ever Forever"), only for the last track we couldn't even think of a proper title. "404 C3" is hopefully the ticket code for a long-distance trip, so that The Smiling Buddhas can collect material for aural travelogues again.

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Reviews:

FADI DORNINGER zelebriert auf seinem neuen THE SMILING BUDDHAS-Album „Never Ever Forever“(Base Records) einmal mehr auf aufregende Weise seine eigene Vorstellung von elektronischer Musik.

Bei diesem Künstler kann man im Grunde nie wirklich sicher sein, was er musikalisch als nächstes zu bieten hat. Fadi Dorningers The Smiling Buddhas-Alben der letzten Jahre sind dafür einfach zu unterschiedlich, sie gehen immer in verschiedene Richtungen und setzen immer andere Akzente. Bewegte sich sein 2021er-Output „Phrasemongering“ noch im Spannungsfeld zwischen Minimal Techno, Soundexperiment und Song, erklang auf dem darauffolgenden Album „Far off“ (2021) dann plötzlich Techno im ambienten Kleid. Von diesem Werk ging es in Folge auf „Non-Places“ (2022) wieder ganz woanders hin, und zwar ins fast schon Filmmusikalische ganz ohne Beats. Dieses Muster der Unvorhersehbarkeit lässt sich eigentlich auf das gesamte Schaffenswerk des Oberösterreichers übertragen. So gesehen, ist es logisch, dass auch das neue Album „Never Ever Forever“ eine neuerliche musikalische Umorientierung mit sich bringt und Fadi Dorfingers Tradition der steten eigenen musikalischen Neuerfindung folgt.

Irgendwie scheint es so, als würden auf dem Album viele Ansätze der Vergangenheit in neuen Formen und Sounds zusammenfinden. Es ist irgendwie von allem etwas dabei, technoide Beats, schräge Klangexperimente, sphärische Stimmungsbilder, Industrial -Einschläge, analoge Spielerein, futuristisch klingende Loops, fast schon Melodien wiedergebende elektronische Sequenzen usw. Das Schöne an der ganzen Geschichte ist, dass sich die vielen verschiedenen Elemente in einer sehr abwechslungsreichen und vor allem stimmungsbildenden Art verbinden. Jedes Stück des Albums erzählt eine wirklich eigene Geschichte und setzt ganz eigene Akzente, wodurch der Spannungsgehalt des Ganzen durchgängig hoch bleibt und viele Überraschungsmomente bietet. Ein einmal mehr sehr spannendes elektronisches Hörerlebnis, das Fadi Dorninger mit seinem Projekt The Smiling Buddhas zum Erklingen bringt.

Michael Ternai for MICA - 10. Mai 2023

The Smiling Buddhas "Not Enough Bass" from Wolfgang Dorninger on Vimeo.

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