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December 22, 2021

The Smiling Buddhas "Far Off" - CDR/digital

Another musical travel guide from The Smiling Buddhas.

The Smiling Buddhas "Far Off" - CDR/digital

The Smiling Buddhas "Far Off"

code: 2112-29
release date December 22nd 2021
format: CDR/Digital
style: techno, ambient techno

Trackliste:

1* Berlin, Early 90ies 5'04"
2* Greyhound Ride To Denver 4'14"
3* Espresso Doppio, Trieste 4'56"
4* Nida Plateau 5'08"
5* Flagstaff, Arizona 4'00"
6* Fog In The Bay Area 12'10"
7* Keflavik Airport 3'58"
8* Four Corners 9'09"

Another musical travel guide from The Smiling Buddhas.

Most of the tracks are intoxicating techno numbers, but two longer ambient pieces open up multi-layered soundscapes from areas full of myths and lost indigenous cultures.

* Berlin in the early 1990s. We had so much fun, dancing the night away in places that weren't clubs but functioned as clubs.
* We always loved the Greyhound ride from Alamogordo (NM) via Durango (CO) to Denver. Early in the morning the starry sky very close over Taos, then the breakfast break in Durango and at the end of the journey our friends picked us up at the bus terminal.
* Trieste is perhaps the world capital of espresso. The nights flow into the day and soon it's night again. Every now and then the heart pounds hard and fast, like techno, because too many espressos doppio should sweeten life.
* The Nida plateau in Kreata very close to the highest mountain on the island, the Psiloritis. A place of power for the Buddhas.
* Flagstaff, our gateway to the ancient sites of the Hisatsinom, also Anazazi.
* When the fog is thick in San Francisco Bay, the city disappears and then we see the Miwok rowing boats across the bay behind the shrouds of fog.
* Drinking Polar Beer early in the morning at Kevlavik Airport is not out of the question when you're listening to Sigur Ros music in your headphones.
* Long marches lead to magical places of ancient indigenous cultures. Magical!

Ein weiterer musikalischer Reiseführer von The Smiling Buddhas. Die meisten Stücke sind rauschhafte Techno Nummern, jedoch zwei längere Ambient Stücke eröffnen mehrschichtige Klangwelten aus Gebieten voller Mythen und verlorener indigener Kulturen.

*Berlin in den frühen 1990er Jahren. Wir hatten so viel Spaß, tanzten die Nacht durch in Lokalen, die keine Clubs waren, aber als Clubs fungierten.
* Die Fahrt mit dem Greyhound von Alamogordo (NM) über Durango (CO) nach Denver haben wir imemr geliebt. Früh am Morgen den Sternenhimmel ganz Nah über Taos, dann die Frühstückspause in Durango und am Ende der Reise holten uns unsere Freunde am Busterminal ab.
* Triest ist vielleicht die Welthauptstadt des Espresso. Die Nächte fließen in den Tag und bald ist wieder Nacht. Ab und wann pochte das Herz hart und schnell, wie Techno, weil zu viele Espresso Doppio das Leben versüßen sollten.
* Die Nida Hochebene in Kreata ganz nah am höchsten Berg der Insel, dem Psiloritis. Ein Kraftort der Buddhas.
* Flagstaff, unser Tor zu den alten Stätten der Hisatsinom, auch Anazazi.
* Wenn der Nebel in der San Francisco Bay dicht ist, verschwindet die Stadt und dann sehen wir hinter den Nebelschwanden die Miwok auf Booten durch die Bucht rudern.
* Polar Bier frühmorgens am Flughafen Kevlavik trinken ist nicht abwegig, wenn du die Musik von Sigur Ros im Kopfhörer hörst.
* Lange Märsche führen an magische Orte alter indigener Kulturen. Magisch!

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Press

* Interview for Discover Sounds

* Rigobert Dittmann wrote a review for Bad Alchemy 113

THE SMILING BUDDHAS Far Off (base 2112-29, CDr) Man konnte ganz gut nachempfinden, dass Wolfgang 'Fadi' Dorninger kaum die Füße still halten konnte, weil ihm die Decke auf den Kopf fällt und 'Dystopian Day-Dreams' umtreiben („Too Much Home“) und weil ihm das 'Blah, Blah, Blah' auf allen Kanälen auf den Sack geht („Phrasemongering“). Klar, dass er als wanderlustiger Globetrotter den Duft von anderen Städten und anderen Kontinenten besonders vermisst. Auch The Smiling Buddhas sind ausgebremst und müssen sich begnügen mit den Souveniers ihrer „Acoustic Postcards“. Hier folgen nun acht weitere, mit John Fitzpatrick geteilte Reiseerinnerungen, die Fadi mit seinem zwischen Berlin und Hongkong pendelnden Mit-Buddha via Cloud als Mailart 2.0 in Form gebracht hat. Eine Form, in der die heiß pochenden, zuckenden, rauschenden Berliner Nächte Anfang der 90er nachhallen. Der nach der Stille in den White-Sands-Dünen in Alamogordo noch mit Sand in den Falten losknarzende 'Greyhound Ride to Denver', 'Flagstaff, Arizona' mit monotonem Klopfen und femininen Werbeverlockungen, die bei 'Four Corners' schleppend durchquerten Hisatsinom-Anasazi-Canyons und 'Fog in the Bay Area' folgen nicht dem amerikanischen, sondern eigenen Träumen, die freilich auch das Nebulöse nehmen müssen wie es kommt. 'Nida Plateau' zieht die Phantasie funkelig, zirpig und stampfend hinauf auf den Psiloritis, der 'Keflavik Airport' wird zur launig rhythmisierten Lounge, an der Frost und Wind ruhig zerren und klopfen können. Mit 'Espresso Doppio, Trieste' und dem brutalistischen Vista Mare in Grado auf dem Cover wird lächelnd die einst österreichische Riviera genossen, aber auch Koffein als hippeliger Pulsbeschleuniger geschätzt. Mit Wasser als offenem Horizont und der Einladung zum Chillen und elegischen Betrachten, das kontrastiert mit dem rollenden, Meilen wegstanzenden Travelling und dem technomatischen Dancing. Als ein Wechselbad aus hot und cool in der Asynchronie aus urbaner Mobilmachung und in Sand, Nebel, Leere beruhigter Zeit. [BA 113 rbd]

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